Einblicke in die komplexe Rolle unseres Darms
Unser Darm, oft auch als das "zweite Gehirn" bezeichnet, spielt eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Die Bedeutung der Darmgesundheit reicht weit über die bloße Verdauung von Nahrung hinaus. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die faszinierende Welt des Darms, seine Funktionen und wie wir seine Gesundheit optimal unterstützen können.
Der Darm: Ein vielseitiges Organ
Unser Darm dient nicht nur der Nährstoffaufnahme, sondern er erfüllt auch eine Schlüsselrolle im Immunsystem. Etwa 70-80 % der spezialisierten Zellen des menschlichen Immunsystems befinden sich im Darm. Das Darmmikrobiom, die individuelle Besiedelung der Schleimhäute mit Milliarden von Mikroorganismen, spielt hierbei eine wichtige Rolle (1). Diese Bakterien, Viren und Pilze tragen zur Aufrechterhaltung eines gesunden Gleichgewichts bei und schützen nicht nur vor schädlichen Mikroben, sondern ermöglichen eine Vielzahl wünschenswerter Körperfunktionen.
Die Funktionen des Darms im Überblick

Verdauung und Nährstoffaufnahme
Der Dünndarm ist maßgeblich für die Verdauung von Nahrung und die Aufnahme von Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen und Fetten verantwortlich (2).Immunabwehr
Das Darmmikrobiom stärkt das Immunsystem, indem es Krankheitserreger abwehrt und Entzündungen kontrolliert (3).Entgiftung
Der Darm trägt zur Beseitigung von Abfallstoffen und Toxinen aus dem Körper bei (4).Neurologische Verbindung
Der Darm wird oft als unser "zweites Gehirn" bezeichnet. Die Darm-Hirn-Achse ermöglicht eine Kommunikation zwischen Darm und Gehirn, die unsere Stimmung und kognitive Funktionen beeinflussen kann (5).Die Erhaltung der Darmgesundheit
Um die Gesundheit unseres Darms zu fördern, sollten wir uns auf folgende Aspekte konzentrieren:
Ausgewogene Ernährung
Eine ballaststoffreiche und pflanzlich-basierte Ernährung mit Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und fermentierten Lebensmitteln unterstützt die Vielfalt des Darmmikrobioms (6).Probiotika und Präbiotika
Probiotische Lebensmittel (z.B. Joghurt, Kimchi) und präbiotische Lebensmittel (z.B. Knoblauch, Zwiebeln) fördern das Wachstum gesunder Darmbakterien (7).Hydration
Ausreichend Wasser trinken hilft bei der Verdauung und Aufrechterhaltung eines gesunden Darmmilieus.Stressbewältigung
Chronischer Stress kann das Darmmikrobiom beeinflussen. Entspannungstechniken wie Meditation sowie angemessene Ruhephasen können helfen (8).Bewegung
Regelmäßige körperliche Aktivität fördert die Durchblutung des Darms und trägt zur Gesunderhaltung bei (9).Fazit
Die Darmgesundheit hat weitreichende Auswirkungen auf unsere Gesundheit und sollte einen besonderen Augenmerk bei einer gewünschten Lebensstilveränderung haben. Von der Verdauung bis zur Immunabwehr und sogar zur Ausbalancierung unserer psychischen Gesundheit – ein gesunder Darm ist der Schlüssel zu einem gesunden Leben. Indem wir uns bewusst um unsere Ernährung, Lebensweise und Stressbewältigung kümmern, können wir die Wohlfühl-Oase unseres Darms aufrechterhalten und unsere Gesundheit auf einfache und natürliche Weise fördern.
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Die hier genannten Informationen dienen nur zu Informationszwecken und ersetzen keine professionelle medizinische Beratung. Bitte konsultiere eine Ärztin oder einen Arzt oder Ernährungsspezialisten, bevor du größere Veränderungen in deiner Ernährung vornimmst.

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Quellenangaben
(1) Sender, R., Fuchs, S., & Milo, R. (2016). Revised estimates for the number of human and bacteria cells in the body. PLOS Biology, 14(8), e1002533.
(2) Hall, J. E. (2015). Guyton and Hall Textbook of Medical Physiology. Elsevier.
(3) Belkaid, Y., & Hand, T. W. (2014). Role of the Microbiota in Immunity and Inflammation. Cell, 157(1), 121–141.
(4) Bischoff, S. C., Barbara, G., Buurman, W., Ockhuizen, T., Schulzke, J.-D., Serino, M., ... & Wells, J. M. (2014). Intestinal permeability—a new target for disease prevention and therapy. BMC Gastroenterology, 14(1), 189.
(5) Mayer, E. A. (2011). Gut feelings: the emerging biology of gut-brain communication. Nature Reviews Neuroscience, 12(8), 453–466.
(6) O'Keefe, S. J. (2016). Diet, microorganisms and their metabolites, and colon cancer. Nature Reviews Gastroenterology & Hepatology, 13(12), 691–706.
(7) Gibson, G. R., Hutkins, R., Sanders, M. E., Prescott, S. L., Reimer, R. A., Salminen, S. J., ... & Scott, K. (2017). Expert consensus document: The International Scientific Association for Probiotics and Prebiotics (ISAPP) consensus statement on the definition and scope of prebiotics. Nature Reviews Gastroenterology & Hepatology, 14(8), 491–502.
(8) Konturek, P. C., Brzozowski, T., & Konturek, S. J. (2011). Stress and the gut: pathophysiology, clinical consequences, diagnostic approach and treatment options. Journal of Physiology and Pharmacology, 62(6), 591–599.
(9) Vincenzo, V. D., Nicola, D., Massimo, C., Martina, C., Marco, M. A., & Eugenia, M. (2017). Physical activity and intestinal health. Scientifica, 2017.